
Infoveranstaltung in Losau
Die vorerst letzte Infoveranstaltung der FWG Prebitz fand am 26.02.2020 im Hirthaus in Losau statt.
Es war überwältigend! Fast ganz Losau war auf den Beinen! Das Hirthaus war voll besetzt – die Wirte, bei denen wir uns recht herzlich bedanken – mussten stehen.


Vielleicht waren es die leckeren geräucherten Forellen der Fam. Böhm (,die es am Aschermittwoch traditionell gibt,) die die Zuhörer angelockt hatten.
Spaß bei Seite! Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Die Anwesenden haben sich die Vorstellungen der einzelnen Gemeinderatskandidaten und die Präsentation von Stefan Ritter und die Ziele, die sich das ganze Team vorgenommen hat, interessiert angehört.
Da es in Losau zwei „Chronisten“ gibt, die alte Fotos und Aufzeichnungen der Losauer sammeln, hatte Ilona Inzelsberger ein altes Foto von 1957 dabei, welches sie überreichen konnte. Horst Krügel und Christian Lochmüller haben sich über ein neues Sammelstück gefreut.

Nach der Vorstellung des Part´s „was ist panaschieren und kumulieren“, welchen Rudi Hartmann wieder hervorragend präsentierte, wurde die Fragerunde eingeläutet.

Anfänglich war es sehr ruhig. Alles gut in Losau ??? Keine Wünsche ???
Nun meldete sich einer der beiden ehemaligen Gemeinderäte aus Losau und berichtete, dass er sich bereits mehrfach für eine Herstellung der Brücke Almosmühle stark gemacht hatte. Auch hatte er schon mit der Gemeinde Speichersdorf eine Kostenbeteilung besprochen – nur hat sich unsere Bürgermeister nicht dafür angenommen und die Beteiligung ist wohl jetzt schon Geschichte. Mehrere amtierende Gemeinderäte bestätigten, dass dieses Thema mehrfach angesprochen wurde, aber nichts passiert sei.
Auch der zweite ehemalige Gemeinderat meldete sich zu Wort. Kurz gesagt, er bestätigte die Arbeitsweise des amtierenden Bürgermeisters und war total unzufrieden mit der derzeitigen Situation! Das war auch der Grund, warum er seinerzeit als Gemeinderat nicht mehr kandidiert hatte.
Da uns vermehrt von Mitbewerbern unterstellt wurde, wir würden nur über den amtierenden Bürgermeister schimpfen, sei gesagt, dass in j e d e r Infoveranstaltung berichtet wurde, dass nicht alles schlecht gewesen ist, was mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat durchgesetzt und durchgeführt worden ist. In vielen Fällen (Beschlüssen) bestand Einigkeit.
A b e r es ist auch viel im Argen und viel liegen geblieben.
Und wenn der Eindruck nach Außen entsteht, man möchte die ganze Verantwortung auf den Bürgermeister abwälzen….dann ist es wohl in vielen Angelegenheiten auch korrekt, da die Gemeinderäte nicht handlungsbefähigt sind!!!Da hätte der Bürgermeister Vollmachten geben müssen, was nicht passiert war.
Dieter Rodler meldete sich nochmals zum Thema Radweg. Die Gemeinderäte konnten damals nicht für den Radweg stimmen, weil die Gesamtkosten (Gestehungskosten und Grundstückskosten) n i c h t bekannt waren. Wer würde sich privat eine Anschaffung leisten, bei der er nicht weiss, was sie kostet ? Und da ging es um das Geld der Gemeinde!
Der Austausch zwischen den anwesenden Gemeindebürgern und den Kandidaten war total harmonisch und konstruktiv.


Der Wunsch nach mehr Nähe (nicht nur zwei Bürgerversammlungen im Jahr) wurde an uns herangetragen. Das werden wir gerne mit in den neuen Gemeinderat nehmen.
Wir haben uns in Losau sehr wohl gefühlt.
Horst Krügel endete mit einem schönen Satz:“ Ich habe Stefan Ritter als zuverlässigen Menschen kennengelernt, und jetzt muss sich in der Gemeinde was ändern“!
Das sehen wir genau so! Also – wählen gehen und die Kreuze an die richtige Stelle setzen!